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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Tommy Jaud ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor.Bereits mit seinem ersten Roman ›Vollidiot‹ landete Jaud 2004 auf Platz 1 der Bestsellerlisten, genauso wie 2006 mit dem nächsten »Hammer von Gegenwartsroman« (DER SPIEGEL): ›Resturlaub. Das Zweitbuch‹. Die Kino-Adaptionen beider Bücher lockten fast zwei Millionen Zuschauer an. Jaud entwickelte zudem das Drehbuch für die TV-Komödie »Zwei Weihnachtsmänner«, 2009 ausgezeichnet mit dem Deutschen Comedy-Preis. Es folgten das Drittbuch ›Millionär‹ und der Jahresbestseller ›Hummeldumm. Das Roman‹. 2012 veröffentlichte Jaud mit ›Überman‹ den letzten Teil seiner Simon-Peters-Reihe. Fasziniert von amerikanischen Bierfesten und Ratgeber-Büchern, aber auch schwer irritiert vom gesellschaftlichen Trend des maßlosen Müssens, entschloss sich Jaud 2014, eine Ratgeber-Parodie kalifornischer Prägung zu erfinden.Wenn er nicht gerade fränkisches Bier in Paso Robles ausschenkt, lebt, feiert und arbeitet Tommy Jaud in Köln und Bamberg.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: FISCHER Scherz; Auflage: 1 (14. November 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 365100032X
ISBN-13: 978-3651000322
Größe und/oder Gewicht:
14,3 x 2,6 x 21,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
2.8 von 5 Sternen
446 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 315.209 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Die Inhaltsangabe erspare ich mir, die gab es von vielen Vor-Rezensenten.Ich habe schon einige Werke von Tommy Jaud gelesen, ich mag den Schreibstil des Autors, er gelangt von einer Situationskomik in die nächste. Aber dieses Werk fand ich nur noch überdreht und eigentlich ... saudumm.
Das Buch von Tommy Jaud „Übermann“ ist eine Zumutung und ich habe es nur zu Ende gelesen, da ich mir für den Urlaub kein zweites Buch mitgenommen habe. Großer Fehler!Früher war Jaud ja mal lustig, seine Bücher haben total Spaß gemacht und es war eine Freude, das alles zu lesen. Entweder sollte sich Jaud einmal eine kreative Pause gönnen oder ganz aufgeben. „Überman“ ist eine Zumutung: dümmlich, absolut nicht witzig und total bescheuert. Die Story ist langweilig, die vermeintlichen Gags sind so flach wie das Münsterland und das gesamte Buch hinterlässt nur die Gewissheit, 9,99 Euro in den Sand gesetzt zu haben. Mich hat Jaud hiermit vergrault und ich werde in Zukunft nichts mehr von ihm kaufen.
Das erste Buch "Vollidiot" konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Von den ersten Seiten bis zu den letzten hat es mich gepackt und vor allem als eines der ersten Bücher dermaßen amüsiert, dass ich zum Teil breit grinsen musste beim Lesen.Ich habe mir "Millionär" noch während ich "Vollidiot" gelesen habe gekauft, nahtlos weiter gelesen und hatte auch an diesem Buch großen Spass.Vor ein paar Tagen habe ich mir voller Erwartung "Überman" gekauft und angefangen es zu lesen.Das Buch fängt auch nahezu in guter alter Simon Peters Manier an und man ist drauf iund dran, sich wieder gleichermaßen fesseln zu lassen. All die alten Figuren wie Flik, Phil, Daniela & Co. tauchen wieder auf und man fühlt sich wieder heimelich in Simon Peters Welt.Bis zur Mitte des Buches lebt und fühlt man wieder mit ihm. Alles läuft schief und in zum Teil besten Glauben verbaut und verbockt er sich wieder stufenweise seinen Alltag. Ab der Mitte des Buches entfernt man sich von Simon Peters, Thommy Jaud und der ganzen Story.Die Story wird immer absurder und unrealistischer. Auf den letzten 50 Seiten fragt man sich, welche und wieviele Drogen Thommy Jaud wohl beim Schreiben konsumiert haben mag und kommt dann zu dem Schluss - da man unter Drogeneinfluss nicht wirklich schreiben kann - dass ihn die pure Hilflosigkeit noch ein paar Seiten füllen zu müssen gepackt haben muss. Das ist keine Komik mehr, das ist reinster Klamauk.In der Mitte des Buches dachte ich mir noch: "Zu schade, dass dies das letzte Buch über Simon Peters sein soll". Also ich fertig war mit dem Buch legte ich es kopfschüttelnd zur Seite, auf meinem Kopf ein dickes Fragezeichen und wusste sicher, dass ich auch kein weiteres, dass an DIESES anknüpfen würde mehr kaufen würde.Simon Peters ist nicht mehr... und wurde leider mit diesem Buch auch etwas entwertet was die beiden anderen Stories angeht...
Nach den anderen Jaud-Romanen waren meine Erwartungen groß. Was hat der Meister wohl diesmal für einen Helden aus dem Hut gezaubert....Doch was bitte geht denn hier ab? Fern jeglichster Lebensrealität wird der Leser mit einem völlig gestörten Sozialversager konfrontiert. Probleme hatten bis jetzt ale Helden von Tommy Jaud (das ist wohl auch der Plan). Man konnte aber immer mit einem nachvollziehbaren Finale rechnen. Hier reichte die Fantasie beim besten Willen nicht, um den völlig an den Haaren herbei gezogenen (und absolut spaßfreien) Situationen ein überzeugendes Ende zu prognostizieren. Was hat den Autor geritten solch einen Blödsinn zu Papier zu bringen?Das Niveau dieses Buches ist ganz weit unten angesiedelt und Tommy Jaud muss für seine Karriere froh sein, eine vergleichbare Leistung nicht schon bei "Vollidiot" abgeliefert zu haben. Dann hätten wir Leser niemals so sensationelle Bücher wie "Resturlaub" kennengelernt.Ein Plus hat der Überman: Es kann von diesem Tiefpunkt aus nur noch besser werden.
Anfangs war ich ein großer Fan von Tommy Jauds Büchern. Besonders Vollidiot und Hummeldumm haben es mir angetan. Bei Vollidiot saß ich im Zug und musste beim lesen so laut lachen, dass mich die Leute schon für verrückt erklärten.Leider finde ich Übermann nicht mehr so doll. Die Geschichten von Simon Peters an sich (siehe Vollidiot) waren sehr lustig und teilweise konnte man sich mit der Person sogar identifizieren.In Übermann stellt sich aber irgendwie der "Habe Ich Nun Schon XMal gelesen" Effekt ein (wieder verliert Peters sein Geld und seine Freundin und muss versuchen diese zurück zu gewinnen), zum anderen wird es aber auch abstrus, da die Ideen die sich der Hauptdarsteller nun ausdenkt um wieder zu Geld zu kommen so sehr an den Haaren herbeigezogen sind, dass sie unglaubwürdig erscheinen und ich nicht mehr drüber lachen kann.Insgesamt, das für mich schwächste Buch von Jaud. Vielleicht sollte er beim nächsten Mal ein neues Thema angehen.
Simon Peters ist zurück! Und mit ihm seine ganzen Freunde aus den Büchern "Vollidiot" und "Millionär". Aber dieses Potential wird durch eine total abgedrehte Story vermiest. Die anderen Bücher glänzten aus meiner Sicht durch die Darstellung von der humorvollen Darstellung alltäglicher Situationen, die jeder kennt oder sich vorstellen kann. Hier wird krampfhaft ein Szenario aufgebaut, das Potential für Lustiges in sich bergen soll, aber nicht tut. Hier Am Ende ist es für mich nicht nachvollziehbar, wie Simon aus der Katastrophe rauskommt, in die er sich zuvor Schritt für Schritt reinmanövriert.Highlight des Buchs ist für mich der Besucht von Simon und Annabelle bei Flick und seiner Familie. Das ist ein richtig humorvolles Kapitel - wenn der Rest halb so gut wäre, würde das Buch mehr Sterne bekommen. So aber nicht.
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